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Selbstgespräche


Glaubenssätze

Jeder kennt sie - die Glaubenssätze, die tief in unserem Unterbewusstsein verwurzelt sind. Meist sind es Glaubenssätze die ihren Ursprung in unserer Kindheit haben.

Doch dazu später mehr. Beginnen wir mit einer Behauptung, die es in sich hat:

„Jedes Wort hat eine Wirkung.“ Dies, oder Ähnliches ist Euch sicher schonmal über den Weg gelaufen. Ich befasse mich mit Sprache und ihrer Wirkung und weiß um die Tragkraft der These.



Ich bin keine Psychologin. Soviel gleich vorweg. Ich betrachte die Sprache und ihre Wirkung. Einen wahren Schatz an Erfahrungen, das Thema Sprache betreffend, erhielt ich durch das Sprach und Kommunikationskonzept Lingva Eterna. Doch auch dies sei hier nur als Marker gesetzt.

Affirmationen waren schon oft Trend-Themen. Reichtum, Erfolg und Gewichtsabnahme versprechen viele Anwender.

Mit Affirmationen ist ihnen es möglich unser Unterbewusstsein zu „programmieren“, oder wie ich es nenne, einzustimmen. Hören wir etwas oft, kommt es uns vertraut vor. Die Werbeindustrie weiß gut um diese Thematik Bescheid. Doch auch das ist folgend nicht mein Thema und sei nur augenzwinkernd am Rande erwähnt.

Ich greife sie auf, da sie mir während der Begleitung unserer Tochter nun erneut „über den Weg gelaufen“ sind.

Wie Affirmationen anzuwenden sind

Es geht hier im Wesentlichen um die Verankerung in uns. Hier geht es um die Wiederholungen, die Ordnung also. Experten empfehlen Wiederholungen solcher Affirmationen von 3-10 Mal täglich.

Fakt ist: das Unterbewusstsein verankert solche Glaubenssätze nach einer bestimmten Anzahl von Wiederholungen.

Als reine Worte sind sie nur leere Hüllen, die wir über uns stülpen.

Wahre Werte lebt der Mensch von innen heraus.




Wie wende ich Affirmationen an?


Der Phantasie seien hier keine Grenzen gesetzt. Möglicherweise stehst Du vor einem Spiegel und sagst Dir die Sätze „ins Gesicht“, oder Du streichst Dir beispielsweise über Deine eigene Schulter, während Du 10 Mal täglich wiederholst: „Das machst Du gut.“ Oder Du schreibst Dir Deine wichtigen Glaubenssätze auf und liest sie Die mehrfach laut vor. Möglicherweise postest Du sie auch irgendwo im Netz. Wichtig ist -wie immer im Leben- die Ordnung. Und hier sind sich alle Experten einig: es kommt auf die Regelmäßigkeit an.

Welche Affirmationen habe ich bereits gespeichert?

Meistens kennen wir Affirmationen in negativer Form. Oft hörten wir sie auch in der Kindheit. Sätze wie: „Das kannst Du nicht.“ „Dafür bist Du noch zu klein.“ „Das Leben ist hart.“ „Dafür bin ich zu alt.“ „Du hast nicht genug Talent dafür.“ „Es liegt nicht in meiner Hand.“ „Das kann ich nicht.“ „Das macht man nicht.“ Haben sich in uns durch stete Wiederholungen tief verankert.

Die gute Nachricht


Glaubenssätze können wir lösen.

Ebenso können wir neue in uns speichern.

Der Glaubenssatz: „Ich schaffe das“ kann als ganz oberflächliche Botschaft an unser Unterbewusstsein viel bewirken und heilend wirken. Kaum einen Monat wird es dauern, bis eine Wirkung spürbar sein wird, bei täglichem Wiederholen des neuen Glaubenssatzes.

Was mir wichtig ist

> Affirmationen / Glaubenssätze wollen mit Leben gefüllt sein. Als leere Floskeln ins Off geplaudert werden sie kaum Wirkung erzielen.

> Realistisch sollte es sein

„Ich werde nächsten Monat Millionär sein.“ mag sich vielleicht bei dem Ein oder Anderen erfüllen können, beim Großteil von uns könnte es allerdings ein zu kurzer Zeitraum sein.

> „Das Universum kennt kein NEIN.“ Wichtig: Wenn Ihr Euch neue Glaubenssätze bildet, schreibt, denkt und sprecht sie in bejahender Form aus.

9 Affirmationen für ein leichteres Leben

Folgend liste ich meine 9 Lieblingsaffirmationen auf. Sie sind bereits alle bei Instagram veröffentlicht und ausführlich beschrieben. Jetzt bedarf es nur, sie zu verinnerlichen / zu wiederholen und allem voran: sie mit Leben zu füllen.

Ich wünsche Euch viel Freude damit.

Ich bin gut.

Mein Leben darf leicht sein.

Ich bin beschützt.

Ich bin geliebt.

Ich bin stark wie ein Löwe.

Ich nehme an , was kommt. / Ich öffne mich dem Leben.

Ich empfange und sende Freude.

Ich glaube an mich.

Ich mache diesen Tag zu einem guten Tag.


Wie mache ich selbst Affirmationen?

Deinen Wünschen sind hier keine Grenzen gesetzt. Achte auf die Möglichkeiten der Physik 😉. Ich werde mir beispielsweise durch Affirmationen nicht die zarte Schuhgröße 37 zaubern können (ich trage 41). Ich kann allerdings mein Selbstwertgefühl und meine Selbstwahrnehmung durch Glaubenssätze maßgeblich beeinflussen.

Mit einer positiven Grundhaltung ausgestattet wird es mir leichter sein eine aufrechte Haltung einzunehmen.

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